Was Daniela Schlick häufig gefragt wird

Wer steckt hinter strategit?

Anfang der Nullerjahre wurde strategit von Leopold Kuschny gegründet, einem der ersten IT-Branchenspezialisten in Österreich und meinem ehemaligen Kollegen. Mittlerweile habe ich die Firma übernommen und mit meiner eigenen Unternehmensberatung verknüpft, um Betrieben noch bessere Beratung und die besten Mitarbeiter im IT-Bereich anbieten zu können.

Du beschäftigst dich seit mehreren Jahrzehnten mit IT-Spezialisten. Dein Eindruck?

Die IT-Zielgruppe ist neugierig, kritisch und fordernd: Sie wollen alles zum Tech-Stack der Firma wissen, an welchen konkreten Projekten gerade gearbeitet wird und was ein Arbeitgeber tut, um ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Besonders wichtig ist Entwicklern auch, dass sie hinter dem stehen können, was sie entwickelt haben. Sie schätzen konkrete Ansagen und wollen immer weiter gefordert werden, um Höchstleistungen erbringen zu können.

Was ist dein Recruiting-Geheimnis?

Erst mal gut zuhören – und dann kurz und bündig auf den Punkt bringen, was gemacht werden soll. Viele Unternehmen überladen ihre Stellenanzeigen mit zu vielen Anforderungen. Das liest kein Entwickler bis zum Ende durch. Ebenso wenig fühlen sich die meisten von Bezeichnungen wie „Nerds“, „Rockstars“, „Gurus“ oder „Freaks“ angesprochen – die einfache Jobbezeichnung reicht also. Und nicht zuletzt rate ich Unternehmen, bei der Personalsuche auch nach links und rechts zu schauen: Es muss nicht immer ein Studium sein. Die besten IT-Experten sind mitunter Autodidakten.

Warum sollte man mit dir zusammenarbeiten?

Meiner Erfahrung nach ist es extrem wichtig, sich mit seiner Recruiting-Zielgruppe intensiv zu befassen. Als offener, neugieriger Mensch fühle ich mich im Umgang mit Tech-Talenten sehr wohl: Auch wenn ich selbst nicht programmiere, bin ich doch mit Trends, Entwicklungen und der Terminologie von IT-Profis vertraut. Uns verbindet zudem die Lust, Neues zu lernen – auch das trägt stark zu meinem Erfolg in dieser Zielgruppe bei.